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Wichtige Punkte, die bei der Verwendung wasserbasierter Tinte beim Filmdruck zu beachten sind

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Wichtige Punkte, die bei der Verwendung wasserbasierter Tinte beim Filmdruck zu beachten sind

11.07.2024

Auswahl des geeigneten Molekulargewichts des wasserlöslichen Harzes

Das Molekulargewicht von wasserlöslichem Harz ist ein Parameter, der von Anwendern oft übersehen wird, für Tintenhersteller jedoch von entscheidender Bedeutung ist. Bei der Herstellung wasserbasierter Tinte umfasst die Herstellung einer Farbpaste typischerweise das Mischen von wasserlöslichem Harz mit Pigmenten. Für High-End-Farbpasten werden Sandmühlen oder Kugelmühlen verwendet, während für Pasten im mittleren und Low-End-Bereich häufig Hochgeschwindigkeitsdispergierer zum Einsatz kommen. Hochwertige Farbpasten müssen fein sein, eine hohe Farbkonzentration aufweisen und Pigmente gleichmäßig einkapseln. Da das Molekulargewicht des Harzes die Dispersionsleistung umgekehrt beeinflusst, werden häufig Harze mit niedrigem Molekulargewicht verwendet, um die gleichmäßige Dispersion und Einkapselung von Pigmenten zu verbessern. Bei der Herstellung von Tiefdruckfarben, bei denen das Mischen mit Emulsionen mit hohem Molekulargewicht erforderlich ist, können jedoch Probleme wie Partikelaggregation auftreten. Daher ist die Auswahl des geeigneten Molekulargewichts des Harzes und die Zugabe geeigneter Dispergiermittel von entscheidender Bedeutung, um eine feine und gleichmäßige Farbpaste sicherzustellen.

 

Berücksichtigung des Feststoffgehalts wasserbasierter Emulsionen

Bei wasserbasierten Tinten liegt der Emulsionsgehalt typischerweise über 30 %, und die Eigenschaften der Emulsion wirken sich erheblich auf die Leistung der Tinte aus. Feststoffgehalt und Viskosität von Emulsionen korrelieren nicht immer positiv. Beispielsweise darf eine Emulsion mit einem Feststoffgehalt von 45 % keine höhere Viskosität aufweisen als eine Emulsion mit 35 %. Ein höherer Feststoffgehalt bedeutet einen geringeren Wasseranteil, was sich auf die Trocknungsleistung der Tinte auswirkt. Daher ist bei der Entwicklung wasserbasierter Tinte eine sorgfältige Berücksichtigung des Feststoffgehalts der Emulsion erforderlich, um Trocknungsanforderungen und Leistung in Einklang zu bringen.

Tiefdruckfarbe, wasserbasierte Tinte, Filmdruckfarbe

Kontrolle der Tintenviskosität

Die Viskosität ist ein entscheidender Qualitätsindikator für wasserbasierte Tinte. Der pH-Wert der Tinte beeinflusst deren Viskosität; Ein höherer pH-Wert senkt die Viskosität, ein zu hoher pH-Wert kann jedoch die Trocknung verlangsamen. Daher muss die Bestimmung der geeigneten Viskosität auf stabilen pH-Werten basieren. Im Gegensatz zum Flexodruck ist beim Tiefdruck eine niedrigviskose Farbe erforderlich. Das Verdünnen von Flexodruckfarbe mit mehr Wasser erhöht die Trocknungsschwierigkeiten und wird nicht empfohlen.

 

Verwendung von Emulsionsmischtechniken zur Auswahl von Rohstoffen

Die Trocknungseigenschaften wasserbasierter Tinte hängen eng mit der Filmbildungstemperatur und -zeit zusammen, die durch die Glasübergangstemperatur (Tg) des Emulsionsharzes bestimmt werden. Die Auswahl einer einzelnen Emulsion, die die Harzverträglichkeit mit dem Film, die Filmbeständigkeit nach dem Trocknen sowie die Filmbildungstemperatur und -zeit in Einklang bringt, ist eine Herausforderung. Daher ist das Mischen von Emulsionen eine wirksame Methode. Gemischte Emulsionen können mithilfe der DSC (Differential Scanning Calorimetry) zur Messung der Tg bewertet werden. Obwohl diese Technik in der Beschichtungsindustrie weit verbreitet ist, muss sie an die Bedingungen von Hochgeschwindigkeitsdruckmaschinen angepasst werden, um die Leistung wasserbasierter Farben zu optimieren.